Intelligent vernetzte Städte & Regionen – Digitalisierung in die Fläche bringen

 

Wo stehen wir beim Thema Digitalisierung in Städten und Regionen? Welche Erfahrungen haben die verschiedenen Akteure gemacht? Und welchen Beitrag können Bund, Länder und Kommunen leisten, damit das Potenzial der Digitalisierung und damit der Intelligenten Vernetzung in die Breite getragen wird? Das waren die zentralen Fragestellungen der DIV-Session „Intelligent vernetzte Städte & Regionen – Digitalisierung in die Fläche bringen“ am 12. Juni auf dem Digital-Gipfel.

Entsprechend kontrovers ging es zu: So war eine These von Christian von Reventlow (Chief Product/Innovation Officer der Deutschen Telekom AG), dass die Städte der Zukunft leer sein werden. Die virtuelle und physikalische Stadt wird eins sein. Zuhause werden die Bürger durch die virtuellen Erweiterungen der Wirklichkeit die Möglichkeit haben, neue Welten zu bereisen. Wer muss da noch unbedingt vor die Türe gehen? So der provokante Gedanke. Doch wo die digitalen Möglichkeiten immer vielfältiger und komplexer werden, wird auch die Zahl der für einen Angriff prädestinierten Schnittstellen wachsen. Die Digitalisierung von Städten und Regionen ist also hauptsächlich ein Thema der Sicherheit? Nicht nur. Das Podium setzte auch andere Akzente: Insbesondere der Ausbau der Infrastruktur war zentraler Diskussionspunkt, damit überhaupt an die Möglichkeiten einer Gigabit-Gesellschaft gedacht werden kann. Und dafür sind besonders folgende Faktoren wichtig: Bereitschaft bei allen Akteuren zur Umsetzung inklusive einer stabilen Finanzierung.

Die Argumente in der DIV-Session rund um das Thema der Digitalisierung von Städten und Regionen können Sie hier nochmals nachverfolgen:

 

Im Gipfel-Spezial der Sendereihe „Intelligente Welt“ berichtet Christian Spanik über die DIV-Session „Intelligent vernetzte Städte & Regionen – Digitalisierung in die Fläche bringen“:

 

Bilder von der Veranstaltung:

Bildnachweis: mc-quadrat

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